Der MAMS+ macht die Musik – nicht der Musik-Server. Adrianus Elschot im Gespräch.

Adrianus Elschot

Adrianus Elschot mit dem MAMS+

Hier auf der Web-Seite und auch auf Facebook hat RESTEK-Chef Adrianus Elschot vor kurzem erklärt, dass es von RESTEK auf absehbare Zeit vermutlich keinen Musik-Server geben wird. Unter High-End-Freunden in diversen Foren entfachte dies eine kritische Diskussion. Und auch Kunden fragen immer wieder mal einen Musik-Server von RESTEK an. Für uns, die Online-Redaktion von RESTEK, war dies Anlass Adrianus Elschot noch einmal zu den Hintergründen seiner Erklärung zu befragen.

Online-Redaktion:

Herr Elschot, Sie haben in einem Ihrer letzten Facebook-Beiträge mitgeteilt, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Musikserver oder Musikcenter von RESTEK geben wir, jedenfalls nicht „in Gestalt von PCs in schicken Gehäusen zu überhöhten Preisen“. In den einschlägigen HiFi-Foren ist heftig über Ihr Statement diskutiert worden. Manche vermuten gar, dass diese Erklärung nur verdecken soll, dass RESTEK einfach gar nicht in der Lage sei eine solche Technik auf die Beine zu stellen. Hat Sie das überrascht?

Adrianus Elschot:

Ja, diese Kommentare haben mich schon verwundert. Vielleicht sind wir auch missverstanden worden. Einen Musikserver oder ein Musikcenter zu entwickeln ist ein Kinderspiel. Das braucht nur ein paar Tage und verursacht kaum Aufwand und kostet wenig. Man braucht nicht mehr als ein paar PC-Komponenten wie Mainboard, Festplatten, Soundkarte, CD ROM Laufwerk, Netzteil etc. Man schraubt alles zusammen und schon ist die Hardware fertig. Es müssen halt die richtigen Bauteile sein. Aber auf dem Markt ist das alles. Noch einfacher ist es, wenn man eine fertige Hardware zukauft wie z.B. einen Intel NUC Rechner, einen QNAP NAS, einen MINI MAC oder einen der vielen durchaus hübschen lüfterlosen Kompaktrechner aus Asien.Mit einer Rechnerplatine RASPBERRY PI wird’s dann sogar richtig billig.

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Hifi in Amöneburg: Klangtonkunst ist neuer RESTEK-Fachhandelspartner

klangtonkunst

Alsfeld kennt man als Ausfahrt an der A5. Marburg kennt man als altehrwürdige Universitätsstadt. Dazwischen liegt Amöneburg. Und das sollte man kennen: als Sitz eines ambitionierten jungen Hifi-Studios: Wir heißen Frank Combé von Klangtonkunst in Amöneburg ganz herzlich als neuen Partner auf unserer Fachhändlerliste willkommen.

RESTEK wünscht Klangtonkunst viel Glück und Erfolg, tolle Kunden und allzeit gute Musik in den Ohren!

RESTEK bringt mit dem RADIANT IV wieder einen High-End-CD-Player mit Schublade auf den Markt

RESTEK RADIANT IV

Der RESTEK RADIANT IV ist ein High-End-CD-Spieler mit klassischer „CD-Schublade“. Damit ist der RADIANT IV der dritte CD-Spieler in der aktuellen Produktpalette der deutschen Hifi-Manufaktur aus Fuldabrück: an der Spitze der Produktpalette steht weiterhin der EPOS+, ein Top-Loader, bei dem die CD nach Verschwenken der Abdeckhaube oben in den Schacht eingelegt wird. Das Einstiegsgerät ist der MPLA+, ein hochwertiger CD-Spieler im kompakten Gehäuse der M-Serie.

Ein High-End-CD-Player zum fairen Preis

RückseiteDer RADIANT IV kommt im klassischen Format der E-Serie, also mit 483 mm Breite und 365 mm Bautiefe. Preislich liegt er mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 3.200,- € für die Version mit der Aluminium-Blende gerade zwischen EPOS+ (ab 4.700,- €) und MPLA+ (ab 1.500,- €). Eine Chrom-Blende kostet 200 € Aufpreis, Sonderanfertigungen sind möglich.

RADIANT IV Prozessor

Technisch verfügt der RADIANT IV über unsymmetrische und symmetrische Anschlüsse, 24/192-Upsampling, 0,5 Watt-Standby-Verbrauch und der RESTEK-typischen komfortablen Einknopfbedienung. Gegenüber den früheren RADIANT-Versionen wurde der neue RADIANT IV also auf den neuesten Stand gebracht.

Ausführliche technische Daten stellen wir in Kürze zur Verfügung.

Ein Musik-Server von RESTEK? Wir sagen aus gutem Grund NEIN!

Adrianus Elschot

Immer wieder werden wir gefragt, warum wir bei RESTEK keinen eigenen Musik-Server oder gar ein integriertes Gerät mit Server-technologie bauen. Die Antwort ist einfach: Fast alle auf dem Markt erhältlichen Musikserver und Musikcenter der High End Hersteller basieren auf PC-Technologie. Verbaut werden PC-Mainboards, PC-Displays, PC-Festplatten, PC-CD-Laufwerke und nicht zuletzt „PC-Windräder“, also mehr oder weniger lärmende Ventilatoren zur Kühlung der Prozessoren. RESTEK ist kein Windmacher.

Dabei ist der technologische Fortschritt ist derart rasant, dass selbst gestandene PC-Hersteller damit kaum mehr Schritt halten können. Ständig werden neue Betriebssystemversionen, neue Chipsets, neue Treiber etc. auf den Markt geworfen. Der Zeit- und Kostendruck ist derart heftig, dass es deutsche Hersteller fast gar nicht mehr gibt. RESTEK baut nicht in China.

Auf nachhaltige Wertigkeit legen die Hersteller bei diesen „Dingern“ keinen Wert. Alle diese Geräte werden in den nächsten Jahren den Geist aufgeben. Die Schnelligkeit der PC-Entwicklung erfordert keine langlebige Produkte. Warum auch? Durch neue Betriebssysteme, neue Prozessoren, grössere Festplatten etc. sind die Komponenten spätestens nach drei Jahren technisch überholt. Daher reicht es wenn diese Komponenten maximal vielleicht fünf Jahre halten. RESTEK ist kein Hersteller von Wegwerfprodukten.

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