Neuvorstellung auf den Westdeutschen Hifi-Tagen: der MINIRIA+

Adrianus Elschot hatte ein neues kleines Schächtelchen auf die Messe mitgebracht. Von vorne war weniges Neues zu entdecken, am Überraschungspaket:

RESTEK MRIA PhonoPre

Der neue kleine Phonovorverstärker MINIRIA+ sieht aus wie ein MINIRIA ohne Plus. Aber ein schöner Rücken kann bekanntlich auch entzücken und so gibt es bei der Sicht von hinten ein erstes Aha-Erlebnis:

MINIRIA+ Phonovorverstärker

Der kleine MINIRIA+ besitzt nun teflonisolierte Cinch-Buchsen, wie sein größerer Bruder MRIA+. Und schraubt man die Kiste auf, dann erkennt man auch eine neue Innenverkabelung mit teflonisolierten Innenleitern. Adrianus Elschot: „So konnten wir die Kanaltrennung nochmals um rund 10 dB verbessern“.

Die Widerstandwerte können nun von 60 Ohm bis hinauf zu 1.320 Ohm in 20 Ohm Schritten eingestellt werden. Dies kommt insbesondere MC-Systemen zu gute, von denen einige – zum Beispiel die BENZ MICRO Tonabnehmer – von vielen Anwendern bevorzugt mit Abschlusswiderständen zwischen 800 und 1.200 Ohm eingerichtet werden.

Was beim MINIRIA ohne Plus bislang Aufpreis gekostet hat, ist beim neuen MINIRIA+ serienmäßig an Bord: die hilfreiche Aussteuerungshilfe. In Verbindung mit einigen weiteren kleineren Tuning-Maßnahmen sollte der MINIRIA+ die 100 Euro Aufpreis gegenüber dem MINIRIA ohne Plus locker wert sein. Mit Frontschürzen in Alu gebürstet in den Farben schwarz, silber und champagner liegt der empfohlene Endverkaufspreis des neuen MINIRIA+ bei 650, €. Für Chrom poliert und Acrylglas poliert werden weitere 50 Euro fällig.

Der klassische MINIRIA kostet weiterhin 550,- € für die Versionen in Alu gebürstet in schwarz, silber und champagner. Der Aufpreis für Chrom poliert und Acrylglas poliert reduziert sich beim MINIRIA auf 50 €. Die optionale Aussteuerungshilfe kostet beim „kleinen kleinen“ PhonoPre von RESTEK nun 30,- €.

 

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